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Albert Hennig
Albert Hennig (1907–1998) gilt als einer der letzten Künstler dessen künstlerisches Gesamtwerk der Bauhausidee zugeordnet wird. Angeregt durch seinen Lehrer Josef Albers widmet er sich ab 1932 intensiv der Malerei. In Dessau und Berlin wird er von Peterhans, Schleper, Schmidt, Mies van der Rohe und Kandinsky unterrichtet. Zum Kontext des Bauhauses und zum CEuvre Hennigs gehören scheinbare Polaritäten. Albert Hennigs Schaffen bewegt sich zwischen diesen Polen. Er schafft Bilder in der strengen Formsprache des Bauhauses, realistisch bzw. abstrakt.
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Alek Sander
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Alessandro Siviglia
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Bronze Plastiken
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Claudia Tübke
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Günther Rothe
„Es gibt keine hässliche Farbe, nur die daneben passt nicht.”
Paradox, aber wahr: Der 1947 in Lützen bei Leipzig geborene Künstler Günther Rothe studierte in Leipzig, lebt in Leipzig, malt in Leipzig – und legt dennoch Wert auf die Feststellung, kein Leipziger Maler zu sein. Zumindest nicht unbedingt ein typischer.
Denn seit die traditionsreiche Kunst- und Messestadt vor einigen Jahren unversehens in den Fokus des internationalen Kunstbetriebs geriet und anekdotische Malerei aus dem Einzugsgebiet von Pleiße und Elster betuchten Sammlern in aller Welt sechsstellige Euro-Summen wert ist, schmückt den typischen Leipziger Maler von heute ein marktgängiges Etikett: Er zählt zur »Neuen Leipziger Schule«.
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Gustav Schiffmacher
Gustav Schiffmacher — Expressionismus, Neo- Expressionismus.. Bilder in Sammlungen und privaten Besitz, weltweit. Die offene Ästhetik des Künstlers bezieht sich auf eine tiefe menschliche Kommunikation. Arbeiten sind inspiriert von Natur und dem Weltgeschehen, geleitet von Erinnerungen und Entdeckungen in die Konstruktion und Kommunikation der Farbfelder. Umgang mit Material und Experimentierfreude leitet den Entstehungsprozess, — im Visier bleibt jedoch immer der Bezug auf die plastische Linie der Komposition und die schöpferische Unabhängigkeit.
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Horst Meier
Horst Meier alias Erwin Miserre (1925–2016) war nicht nur ein gewissenhafter Agent des Auslandsgeheimdienstes der DDR, sondern auch ein außergewöhnlicher Künstler. Seine Skulpturen sind so vielfältig wie das Leben, sinnlich, erotisch und abstrakt. Seine Spezialität sind die demontablen Teile, die exakt ineinander-greifen, sich gegenseitig in Position oder im Gleichgewicht halten und daher perfekt aufeinander abgestimmt sein müssen.
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Jean Miotte
„Ich verstehe meine Arbeit als Projektion, als eine Abfolge von intensiv erlebten Momenten, Ergebnis der Auseinandersetzung mit Erfahrung, inneren Konfl ikten. Malen heißt nicht, mit dem Verstand zu theoretisieren oder intelektuelle Überlegungen anzustellen. Malen ist eine Handlung, ein Bewegungsablauf, den man in sich trägt, der seinen Ursprung im Inneren hat.”
„Bewegung ist mein Leben”, sagt der Künstler und subsummiert unter dieser zunächst schlicht klingenden Formel ein Universum biografischer und künstlerischer Vorgänge, die den nun 80 Jahre alten Selfmade Man ereilt, geformt, beglückt, bestärkt und sozial verpflichtet haben wie nur wenige seiner Kollegen.
Unweigerlich als erstes imponiert Miottes kolossale logistische Agilität. An mehr als 200 Schauplätzen auf sämtlichen Erdteilen hat der 1926 in Paris geborene Künstler seit 1953 seine Werke bewegt und dorthin meist auch begleitet. Das macht rund 300 Einzel- und Gruppenausstellungen in Museen, Akademien, Galerien, Kunst- und Messehallen von 31 Ländern, darunter Syrien, Taiwan, Brasilien, Finnland, Japan und China, wo Miotte 1980 als erster westlicher Künstler nach Maos Tod in Peking ausstellte, und in Schanghai und Peking mit Studenten diskutierte.
Und seit der Kosmopolit 1978 ein ständiges Atelier im New Yorker Stadtteil Soho bezog, führt Miotte eine im Wortsinn atlantische Existenz. Ihr europäisches Pendant ist ein bereits 1963 erworbenes, inzwischen zum Museum ausgebautes, Atelier im französischen Provence-Ort Pignans. Seither verstetigt ein turnusmäßiger Wechsel zwischen der turbulenten Zwölfmillionen-Metropole am Hudson und der ländlichen Idylle im Heimatland die Bewegung, schafft sie aber gewiss nicht ab. … -
Jutta Stern
- Geboren 1950 in Pforzheim
- Studium 1971 an der Freien Universität Berlin.
- 1996 Beginn der Lehr- und Arbeitsjahre als Bildhauerin in Freiburg.
- 2003 Intensivstudium Bildhauerei und Modellieren u.a. an der Europäischen Kunstakademie Trier.
- Seit 2006 als selbstständige Bildhauerin in Berlin tätig.
- Als Bildhauermaterial verwendet Jutta Stern den heimischen Sandstein sowie Ziegeleiton, auch Skulpturen aus Bronze gehören zum Repertoire.
- Den Weg in die Bildhauerei verdankte Jutta Stern ihrem Großvater Ferdinand Preiss (1882–1943), ein namhafter Elfenbeinschnitzer in der Zeit des Art Deco.
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Lotte Teussink
- geboren 1982 / lebt und arbeitet in den Niederlanden
- niederländische zeitgenössische Malerin
- Studium der Bildenden Kunst an der Kunstakademie Rotterdam
- Ihre Gemälde sind eine mutige Mischung aus (Pop-)Surrealismus, Realismus, naiver Kunst und Spiritualismus
- Ausstellungen : Niederlande, Belgien, Finnland, Frankreich, Deutschland
- Teilnahme an Kunstmessen in Deutschland und den Niederlanden
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Rolf Kuhrt
„Alles, was mich bewegt, fließt letztlich in meine Arbeit ein und alles hat damit auch mit mir zu tun, …”
„Gewissenstrommler” nannte Edwin Kratschmer den Zeichner, Holzschneider und Bildhauer Rolf Kuhrt und fügte hinzu, „der aus seiner sozialen Haut nicht herauskann, eine nimmermüde Kassandra.” Bezeichnet ist damit der moralische Aspekt seines Œuvres, zu dem der Künstler sich bekennt: „Sicher bin ich irgendwie Moralist. Aber ich suche in meinen Arbeiten immer nach einem Besseren als ich selbst bin.”
Diese Haltung des Künstlers ist in den letzten Jahrzehnten nicht nur unverändert geblieben, er hat sie vielmehr stärker akzentuiert. Insofern haben sich auch die Gegenstände und Stoffe seiner bildnerischen Auseinandersetzungen nicht verändert, und das heißt, er ist ständig auf der Suche nach dem eigenen Ich und dessen Ort in der Gegenwart, nicht als Weltverbesserer oder gar Besserwisser, vielmehr als zunehmend Betroffener, als ein Jemand, der als Künstler wie als Mensch sich, in den Strudel der Geschehnisse hineingerissen, erkennt und sich fragt: Bin ich noch in der Lage, ich selbst zu sein, eigene Ansichten auszubilden, selbst zu entscheiden oder müsste ich erkennen, zunehmend manipuliert zu werden und sehenden Auges einfach mitgespült zu werden, nicht in der Lage zu sein, mit den Mitteln des Künstlers Zeichen zu setzen, Aufmerksamkeit zu erregen, zu sensibilisieren, vielmehr gefangen zu sein? Dagegen setzt er die Befreiung, den Ausbruch, das Bemühen, die Freiheit zu suchen.
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Seda Akdudak
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Silvia Boaretto
Sie ist eine autodidaktische Künstlerin. Sie wurde 1976 in der Provinz Padua (Italien) geboren. Sie begann ihre Karriere als Malerin im Alter von 13 Jahren und obwohl sie einen Abschluss in Buchhaltung machte und verschiedene wichtige Positionen in verschiedenen Unternehmen im Nordosten Italiens innehatte, gab sie ihre Leidenschaft für die Malerei nie auf, was dazu führte, dass sie in verschiedenen italienischen Städten wie Padua, Vicenza, Bologna, Brescia, Bergamo, Lecco, Mailand usw. ausstellte und sowohl bei italienischen als auch ausländischen Kunden Erfolg hatte. Viele ihrer Gemälde befinden sich in privaten Sammlungen in Italien, Europa und Amerika.
Die Künstlerin: „Ich habe immer gedacht, dass die Jugend kein Lebensabschnitt, sondern ein Geisteszustand ist. Alt sein bedeutet, länger jung zu sein als andere. Diesen Gedanken möchte ich durch meine Bilder vermitteln.“
Ihre Werke sind in zahlreichen Privatsammlungen in Europa und im Rest der Welt vertreten.
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TedyZet
- TEDYZET, geb. 1974
- ist ein dynamischer und innovativer zeitgenössischer Künstler, dessen Werke sich durch ihre leuchtenden Farben, kräftigen Pinselstriche und ausdrucksstarken Kompositionen auszeichnen.
- TedyZet verfügt über einen vielfältigen künstlerischen Hintergrund und hat einen einzigartigen Stil entwickelt, der abstrakten Expressionismus mit einem ausgeprägten Sinn für emotionale Tiefe und Erzählung verbindet.
- Die Kunstwerke erforschen oft die Komplexität menschlicher Emotionen und Identitäten und verwenden abstrakte Formen und auffällige Farbpaletten, um kraftvolle visuelle Geschichten zu vermitteln.
- Seine Werke sind bekannt für ihre Fähigkeit, den Betrachter zu fesseln und ihn in eine Welt zu entführen, in der Farbe und Form aufeinanderprallen, um tiefgreifende emotionale Erfahrungen zu schaffen.
- Als Künstler widmet sich TedyZet der Erweiterung der Grenzen traditioneller Kunstformen und experimentiert ständig mit neuen Techniken und Medien, um seine lebendigen Visionen zum Leben zu erwecken. Seine Arbeiten wurden für ihre Originalität und emotionale Resonanz gefeiert und haben die zeitgenössische Kunstszene maßgeblich geprägt. Ob durch abstrakte Porträts oder dynamische Kompositionen, TedyZets Kunst lädt den Betrachter ein, sich auf eine Entdeckungsreise und Introspektion zu begeben und ihn herauszufordern, die Welt durch eine neue, farbenfrohe Linse zu sehen. Seine Leidenschaft für die Kunst und seine einzigartige Perspektive inspirieren und beeinflussen Kunstliebhaber und Sammler auf der ganzen Welt.
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Vin Dantes
“Vin Dantes” ist ein Künstler aus Großbritannien, der weibliche Formen und insbesondere Gesichter darstellt. Er ist von starken weiblichen Charakteren inspiriert. Er übersetzt dies in seinem Stil mit kühnen und selbstbewussten Linien. Er liebt es, sich in Details zu verlieren, Linien und Kurven immer wieder zu überarbeiten. Dabei strebt er danach, eine interessante Balance zwischen lockerer Pinselführung und einem straff polierten Finish zu finden. Das daraus resultierende Ziel ist eine robuste und dennoch schöne Sicht, die es dem Auge ermöglicht, jedes Mal mehr Freude zu finden. Seine Werke werden sehr geschätzt, für ihren starken Ausdruck, wie kein anderer! Ein sehr sicherer Wert, der sich schnell und ständig weiterentwickelt.